Heute geht es weiter mit dem Kiyomizu-dera in Kyoto, und außerdem ein paar hübschen Fotos auf dem Weg da hin!
Wie sich schnell heraus stellte war unser Hostel gar nicht so weit weg vom Kiyomizu-dera und da wir am Abend zuvor die Karten abgesucht und einen Plan für den nächsten Tag gemacht hatten, war schnell klar, wir würden da hin laufen. Gesagt - getan. Fotos von unserem Spaziergang:
Da wir sehr früh da waren, war auch noch so gut wie gar nichts los. Was sich natürlich für Fotos super eignet. Ich war also sehr glücklich darüber. :D Die Tempelanlage ist dazu noch wahnsinnig schön.
Wir haben dann brav unseren Eintritt bezahlt, der mit 300 Yen wirklich nicht besonders teuer war, und sind dann auch schon direkt weiter, und anschließend in den Tempel. Es ist innen natürlich auch sehr hübsch, und ich hab ein paar Fotos gemacht. Unsere Mädels haben sich Glücksbringer gekauft. Fun fact: Ein junger Japaner hat sehr ernst und etwas länger gebetet, das übliche Ritual eben vollzogen, und danach ein Selfie von sich gemacht. x;D War schon sehr witzig. 
Die Tempelanlage beinhaltet aber noch mehr als den Kiyomizu-dera: " insbesondere Jishu-jinja, der dem Okuninushino-Mikoto gewidmet ist, einem Gott
der Liebe. Auf dessen Gelände befindet sich ein Paar „Liebessteine“,
die 18 m voneinander entfernt sind. Es wird gesagt, dass Menschen, die
mit geschlossenen Augen den Weg vom einen Stein zum anderen finden, sich
bald verlieben werden. Besonders gerne wird dies von japanischen
Schülerinnen ausprobiert. Wenn der gehenden Person geholfen wird,
bedeutet das, dass ein Vermittler die Liebenden zusammenbringt." (Quelle: Wikipedia)Wir hatten das Glück ein Mädchen dabei beobachten zu dürfen, war schon sehr witzig zum zuschauen. X3 Und auch sehr süß!
Es gibt daneben noch ein paar weitere kleine Schreine, und auch ein Bäumchen, bei dem es um einen Gott (Okage-Myôjin) geht, der ein Gebet erhört, egal welches er ist, und es wird daran geglaubt dass dieser Gott besonders für Frauen da sei. XD Die nehmen nämlich ne Strohpuppe, nageln diese an diesen Baum und verfluchen ihre Feinde. (Ich hoff ich habs jetzt noch halbwegs richtig im Kopf ;) )
Noch ein paar Bilder von den anderen Schreinen:
Jetzt endlich mehr zum Kiyomizu, da an der Stelle die Bilder von außen kommen:
Kiyomizu-dera (jap. 清水寺), meistens ist damit der Otowasan Kiyomizudera (音羽山清水寺) in Ost-Kyōto gemeint, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Der Tempel wurde 1994 zusammen mit anderen Stätten zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Die Geschichte des Tempels reicht bis ins Jahr 798 zurück, die heutigen Gebäude wurden allerdings im Jahr 1633 errichtet. Der Tempel erhielt seinen Namen vom Wasserfall innerhalb des Tempelkomplexes, der von den nahen Hügeln herunterkommt – kiyoi mizu (清い水) bedeutet wörtlich reines Wasser. (Quelle: Wikipedia)
Wir sind dann natürlich noch weiter gegangen, und haben uns auch den Rest der Tempelanlage angesehen. :)
Wir sind dann den Rückweg angetreten, und haben weiter unten dann ein Päuschen eingelegt. :)
Ein ganz besonders leckeres Päuschen. <3 War echt toll und hat bei der Hitze super gut getan.
Dann ging es auch schon weiter, und zwar zum "Otowa-no-taki", das ist ein kleiner Wasserfall der in drei Bahnen hinab fließt, Gesundheit, ein langes Leben und Weisheit/Erfolg bringen soll. Ich hatte zuvor davor schon davon gelesen, und wusste, es gilt als gierig aus allen drein zu trinken. Aber da natürlich da nichts stand was was ist, und ich es auch nicht mehr wusste, hab ich einfach die goldene Mitte genommen. xD Wird schon passen. Und die Touristen füllen sich das btw. flaschenweise ab... das war sehr ..ja... XD
Wir haben den Rundgang dann langsam beendet, und haben uns auf den Rückweg gemacht. :) Sind also zum Hostel zurück, und haben uns dann was zu Essen organisiert.
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