Heute geht es weiter mit dem nächsten Japan Blog. Diesmal zeige ich euch den Fushimi-Inari in Kyoto. Ich muss zugeben dass ich hier zum totalen Fangirl werde. Ich liebe die Inari-Schreine einfach, sie faszinieren mich unglaublich! Ich meine, Hallo? Fuchsgottheit? Gibt es etwas tolleres? Nein! /D orz. Abgesehen davon ist der Schrein wahnsinnig schön.
Aber fangen wir von vorne an. Wir sind also nach unserem Mittags-Nom-Nom losgefahren und haben uns auf dem Weg zum Fushimi Inari gemacht. Wir sind natürlich wieder an einer riesigen Menge an Souveniershops vorbei gekommen XD aber ich habe widerstanden!
Man kommt jedenfalls total leicht und ohne großen Führer zum Schrein, die Torii führen einen schon hin. XD Genauso wie die Menge an Touris. Wir haben uns unten erstmal umgesehen, und alles entdeckt was es zu entdecken gab. Und ich habe brav für die Selen ein paar Yen reingeworfen. ////D
Was echt toll war, wir hatten das Glück eine kleine Zeremonie zu sehen. Ein Priester hat gebetet und ist dann zu einem sehr betagten Mann gegangen und hat mit ihm gesprochen, der direkt hinter dem Priester saß. Echt toll. :)
Es ging dann auch schon an den ersten kleinen Aufstieg und den danach Weg mit den doppelten Torii. Es war so wahnsinnig schön! Ich schwelge noch immer in Erinnerungen und könnte jedem davon vorschwärmen. Mein absolutes Highlight!
Ich habe natürlich auch ein Fuchsgesicht bemalt. XD Da gabs echt viele witzige und teilweise auch sehr süße. <3 Außerdem erstaunlich, dass die da auch mal gerne mit dem kleinen Auto durch fahren um ältere Senioren hinzufahren. Sehr süß!
Der Aufstieg war natürlich bei dem warmen Wetter alles andere als einfach. Wir haben aber immer wieder Pause gemacht, und ich empfand es einfach nur als spannend und sehr angenehm.
Wir haben es dann sogar zu einer kleinen Aussichtsplattform geschafft. Während nämlich die Mädels zu KyoAni gefahren sind, weil sie keine Lust auf einen weiteren Aufstieg hatten, bin ich zusammen mit dem Olli weiter hoch.
Man kann wahnsinnig viel von der Stadt sehen, sehr schön jedenfalls. Man kommt hier auch gar nicht "automatisch" vorbei. Wir sind eigentlich nur einem älteren Japaner gefolgt, der einfach abseits der Wege ging. An dieser Stelle haben wir auch einen jungen Mann aus München XD getroffen, der eine Weltreise macht. Sehr cool. :) War eine sehr interessante Bekanntschaft.
Ab dieser Stelle hab ich auch mehr mit der Kamera fotografiert. Die Fotos bekommt ihr also erst später, wenn ich sie mir angesehen und bearbeitet habe. ;) Wir sind jedenfalls bis ganz hoch gestiegen, haben den obersten Schrein besucht, und sind dann wieder nach unten. Das schöne ist einfach, dass es ein Rundgang ist. Beim Abstieg ist es auch langsam dunkler geworden und einige Laternen und Lichter sind angegangen. Irre Stimmung! <3
Auf dem Rückweg sind wir dann aber den langen Weg noch mal durch die Torii-Bögen gegangen weil ich da noch ein paar schicke Fotos mit der Kamera machen wollte, in der Hoffnung das nicht so viel los sein würde wie beim Aufstieg. ;) Die Mädels haben dann am Bahnhof auf uns gewartet, und meine tolle Freundin hat mir einen Anhänger von Akihito mitgebracht. <3 <3 <3
Wir sind dann geschlossen zurück und haben eine kurze Pause im Hostel gemacht, haben noch ein bisschen die Gegend unsicher gemacht und anschließend was zu Essen im Supermarkt organisiert. Wir haben dann beschlossen uns einfach an den Fluss zu setzen, und den schönen warmen Abend zu genießen. Wir haben uns dann gegenüber der Terassen von Restaurants usw. nieder gelassen, und konnte dann eine echte Geisha beobachten. >////< Natürlich konnte man aus der Entfernung nicht besonders viel erkennen! Aber es war soooo toll!! Meine Freundin hat auch eine im Taxi sehen können. Neid! Auf jeden Fall war es total der schöne Ausklang für den letzten Tag in Kyoto. <3
Im nächsten Eintrag geht es dann bereits nach Osaka! :) Wir lesen uns!
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